Osterferien
Das christliche Osterfest
Matthias Grünewald, Isenheimer Altar.Der österliche Festkreis beginnt in den westlichen Kirchen seit dem Jahr 1091 mit dem Aschermittwoch, dem eine 40-tägige Fastenzeit folgt (siehe auch Fastnacht). Diese erinnert an die 40 Jahre des Volkes Israel in der Wüste, an die 40 Tage, die Jesus in der Wüste gefastet hat. Da die Sonntage seit 1091 vom Fasten ausgenommen sind, liegt der Aschermittwoch tatsächlich 46 Tage vor Karsamstag. Die österliche Bußzeit, umgangssprachlich auch Fastenzeit genannt, endet mit dem Karsamstag. Genau genommen am Vorabend zum Ostersonntag, da nach jüdisch-christlicher Überlieferung der Tag mit dem Vorabend beginnt. (Osternachtfeier ist Teil des Ostersonntags.) Es sind daher genau 40 Tage.
Osterbräuche
Der Osterhase ist im Brauchtum ein Hase, der zu Ostern Eier bemalt und im Garten versteckt. Die - in Wirklichkeit natürlich von den Eltern oder Großeltern versteckten - Ostereier werden am Morgen des Ostersonntags von den Kindern gesucht. Der Osterhase ist jedoch nicht der einzige Überbringer der Ostereier. In der Schweiz diente der Kuckuck als Eierlieferant. In Teilen von Westfalen und Hessen hat der Fuchs, in Thüringen der Storch oder auch der Hahn diese Aufgabe übernommen.
Ein Osterei ist ein - heute wieder oft mit natürlichen Pflanzenfarben - gefärbtes, oft mit Motiven bemaltes Ei, gewöhnlich ein Hühnerei, das traditionell zu Ostern verschenkt oder gegessen wird (siehe auch Eierspeise). Als Ostereier werden auch die Schokoladeneier bezeichnet, die zu Ostern in großen Mengen gekauft und gegessen werden.
Ein Osterei ist ein - heute wieder oft mit natürlichen Pflanzenfarben - gefärbtes, oft mit Motiven bemaltes Ei, gewöhnlich ein Hühnerei, das traditionell zu Ostern verschenkt oder gegessen wird (siehe auch Eierspeise). Als Ostereier werden auch die Schokoladeneier bezeichnet, die zu Ostern in großen Mengen gekauft und gegessen werden.